Aminosäuren - was tun bei Depressionen?

In den letzten Jahren ist die Zahl der psychischen Krankheiten enorm angestiegen. Viele Menschen kommen mit unserer hektischen und schnelllebigen Welt einfach nicht mehr zurecht oder sind mit ihrem Job nicht mehr zufrieden, weil sie dort ständig gemobbt werden. Eine dieser psychischen Krankheiten, von der immer mehr Leute betroffen sind, sind Depressionen. Depressionen können durch Stress, Verlust- und Versagungsängste aber auch durch eine sehr große innere Unruhe ausgelöst werden. Die Beschwerden können dann recht vielfältig sein. Hoffnungslosigkeit, Abkapseln aus dem sozialen Leben oder schlechte Laune können nur einige dieser Symptome sein. Wenn man das Gefühl hat mit allein zu sein oder mit seiner ganzen Situation nicht mehr klar zu kommen, sollte man mit einer vertrauten Person darüber reden. Dies können oftmals die ersten Anzeichen für eine nahende Depression sein. Neben den Gesprächen sollte man auch einen Therapeuten zu Rate ziehen. Wenn dieser eine bereits vorhandene Depression feststellt, sollte man diese schnellstmöglich behandeln um nicht noch tiefer in diese traurige Phasen rein zu rutschen. Aber was kann man neben Medikamenten und Gesprächen als Betroffener selbst noch tun, um eine nahende Depression zu verhindern oder diese zu bekämpfen?

Viele Wege gegen Depressionen

Nun wenn man den ersten erfolgreichen Schritt getan hat, sich einzugestehen, dass man psychisch krank ist und Hilfe braucht, kann man einiges tun um die Krankheit zu lindern oder auch ganz zu beseitigen. Neben den Medikamenten vom Arzt und den Gesprächen und dem Therapieplan des Psychologen kann man auch selbst etliches tun, damit es einem schnell wieder besser geht. Man kann z. B. Mit vielen Sachen verhindern einen erneuten Anfall zu bekommen. Wenn man das Gefühl hat, durch eine Situation so unter Stress zu geraten, dass diese einen Anfall auslösen, sollte man diese tunlichst vermeiden. Um den bereits vorhandenen Stress abzubauen helfen Entspannungsübungen und intensive Gespräche aber auch Sport oder Spaziergänge können dazu beitragen Stress zu beseitigen. Betroffene mit Depressionen sollten auch wieder mehr Kontakt zu Verwandten und Freunden aufbauen und mit diesen etwas unternehmen. Das stärkt nicht nur das soziale Leben und macht Spaß, sondern sorgt auch dafür, dass man nicht wieder in schlechte oder traurige Laune verfällt. Ein toller Stimmungsaufheller ist aber auch der Botenstoff Serotonin. Serotonin baut zum einen die Stresshormone im Körper ab und sorgt zum anderen dafür, dass wir uns immer wohl und ausgeglichen fühlen. Der Botenstoff wird durch die Aminosäure Tryptohpan gebildet. Diese kommt in Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Milch, Vollkorn oder Getreide vor und kann so problemlos mit den normalen Mahlzeiten verzehrt werden. Hat man eine Allergie gegen bestimmte Lebensmittel, kann man sich diese Aminosäure auch als Nahrungsergänzungsmittel aus der Apotheke besorgen. Der beste Weg einen Anfall zu vermeiden und die Depressionen los zu werden, ist ein Mix aus all diesen Sachen. Mit der Zeit wird man merken, dass es einem von Tag zu Tag wieder besser geht.

Depressionen können leicht ausgebremst werden

Zur Behandlung einer Depression kann der Betroffene neben der Einnahme von Medikamenten und Gesprächen mit dem Therapeuten auch viele andere Sachen tun, um einen erneuten Anfall zu verhindern. Diese sind gar nicht so schwer zu bewerkstelligen und machen auch Spaß.

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