7
Depressionen gelten in der heutigen Zeit als Volkskrankheit. Grund dafür ist meist der Mangel an Serotonin, einem Neurotransmitter, der als Botenstoff für das Übertragen der Signale zwischen den Nervenzellen verantwortlich ist. Die meiste Wirkung hat Serotonin vor allem im Gehirn, dort wo auch mit den Gefühlen die Depressionen entstehen. Bis in die 80er Jahre hat man Depressionen mithilfe höher dosierter Aminosäuren behandelt, bis diese Methode von den bekannten Antidepressiva verdrängt wurde. In der heutigen Zeit kommt die Aminosäure-Behandlung wieder an die Oberfläche.
Mit Aminosäure therapieren?
Aminosäure in der Behandlung gegen Depressionen wieder anzuwenden ist eine gesündere Alternative, als herkömmliche Antidepressiva. Denn bekannt ist, dass die meisten dieser Antidepressiva Nebenwirkungen haben, die nicht ohne sein können. Beide Methoden haben die Aufgabe, den Serotoninspiegel im Körper wieder steigen zu lassen. Am meisten wird dafür die essentielle Aminosäure 5-HTP verwendet, denn diese wandelt der menschliche Körper in Serotonin um. Bei dieser Behandlung gegen Depressionen sind kaum Nebenwirkungen aufgetreten. Eine Aminosäure Behandlung wird meist in Verbindung mit Vitaminen und Enzymen verabreicht und kann einige Erfolge vorweisen. Vor allem ist sie um ein vielfaches gesünder, als ständig Antidepressiva Tabletten nehmen zu müssen.
Haben herkömmliche Antidepressiva Nebenwirkungen?
Dass die Antidepressiva Nebenwirkungen sehr hoch sind, ist allgemein bekannt, doch was genau sind die Nebenwirkungen? Erstmal muss man verdeutlichen, dass auch Depressionen in verschiedenen Typen auftreten. Dafür gibt es auch verschiedene Antidepressiva. Das Reuptake-Inhibitor-Typ Antidepressive ist dabei der unangenehmste Vertreter mit den meisten unerwünschten Wirkungen. Zum einen weil diese Medikament allein schon in 30% der Anwendungen, unwirksam ist. Das Selbstmordrisiko steigt um das 2,5fache an und auch Herz-Kreislauf-Risiken steigen auf bis zu 50% an. Von Gewichtszunahme bei einigen Mitteln ganz zu schweigen. Kopfschmerzen, Übelkeit, Ängste, Verwirrtheit und Nervosität sind in Einzelfällen auch schon aufgetreten. Bedenkt man dies, wäre es doch sinnvoller, sich für den gesünderen Weg der Behandlung, im Kampf gegen die Depression, zu entschließen. |